Lebenskamerad

 

Mein neuer "Lebenskamerad"

(- ist  am 10.12.2016  verstorben)                                         

 

Ich werde oft gefragt, warum ich mir gerade einen Neufundländer 

( Newfoundland; also einen kanadischer Neufundländer!) angeschafft habe, und warum er wohl eher den ungeläufigen Rufnamen "Mucki" hat ?

Die Antworten sind am Ende dieser Seite!

 

Mein neuer "Lebenskamerad" ist  ein Rüde, wiegt ca.62 kg und ist  jetzt 10 Jahre alt.

 

 

                                              

  

 

 Diese Bilder zeigen ihn als Welpe (1/4 Jahr alt).

 

Hier spielt Mucki mit einem seiner vier Geschwister.

 

Ich habe noch ein älteres Video gefunden. Wir beide vor der Webcam.

Mucki war noch nicht einmal ein Jahr alt. Es war schwer mit ihm dieses Video zu machen.

 

 

 

Auf Wunsch anbei noch weitere Bilder von ihm:

Zu dieser Zeit hatte er immerhin ein Körpergewicht von 62 kg.

 

Endlich hat er nach einer anstrengenden Wanderung auf einer Alm einen Platz zum Ausruhen bekommen.

 

 

 

Nach unseren Wanderungen war er immer k.o.

 

 

Hier in den Alpen war Mucki am liebsten.

So nach dem Motto: "Hier bin ich Hund -  hier durfte er es auch sein!"

 

Auch Wasser mag er sehr. Er ist ein guter Schwimmer.

 

 

Aktuelles Bild: Mucki im Winter 2015/2016

So mag er die Welt.

 

 

Unsere Gemeinsamkeiten!

 

 

Bisher konnten beim Neufundländer drei verschiedene Farben gezüchtet werden.

 

Hier nun die Antworten:

Diese beiden Fragen sind  von mir  ganz einfach zu beantworten.

Nachdem ich nun "allein" bin, kam mir der Gedanke doch noch einen <Wunsch aus der Kindheit> zu erfüllen, und schaffte mir deshalb diesen Neufundländer an.

Als Kind ( von fünf Kindern) wuchs ich mit solch einem Hund (Mischling) auf.

Er hieß auch "Mucki".

Ich habe heute noch emotional gebundene Erinnerungen an diese schöne Zeit.

Und nun habe ich meinen "Mucki" schon acht Jahre. Er ist mir ans Herz gewachsen.

Kein Wunder! Wir sind ja jeden Tag 24 Stunden zusammen.

Nun zum Namen "Mucki".

Wir hatten früher immer einen Hund . Als dieser noch ein Welpe war, durften wir Kinder ihm einen Namen geben.

Ich kam gerade aus meinen sonntäglichen Kinobesuch. Ich sah damals den DEFA Film "Die Geschichte vom kleinen Muck" ;wohl zum sechsten Mal.

Ich sollte nun einen Namen dem neuen Welpen geben.

Inspiriert von dem o.g. Märchenfilm sagte ich: "Muck!"

Da aber der Rufname eines Hundes sich von der "Kommando-Sprache "unterscheiden sollte, wurde daraus ein zweisilbiger Rufname; also "MUCKI".

Seinen Namen trägt man bekanntlich das ganze Leben lang, auch dann noch, wenn man ein Erwachsener geworden ist.

Deshalb heißt er auch heute noch so.

Sein eigentlicher Stammbaumname ist "SEAKING FRANKLIN".

 

Nachruf:  Mucki war ein Hund - also eine von Gott geschaffene Kreatur.

Mucki war mehr...

Wenn man selbst mit solch einem Geschöpf 24 Stunden am Tag verbringt, lernt man sich

gegenseitig erst richtig kennen. Er kannte meine Belange, und ich verstand immer mehr

seine Bedürfnisse. Er fühlte, ob ich auch einmal schlechte Laune hatte, und ich erkannte

ohne besondere Kommunikation, was er eigentlich will.

Obwohl er als Welpe schon von einem Hund gebissen worden ist, war er bei einer neuen

Bekanntschaft mit einem Hund nicht aggressiv. Er war aber auch nicht ängstlich. Er

kannte seine Stärke.

Er war tapfer bis zum letzten Atemzug...

 

 

 

 

                                        - Ende -