Pontifex

 

Papst Franziskus

 

 

Der neue Pontifex bleibt sich treu:

Auch an seinem ersten Osterfest als Papst lagen Franziskus vor allem die Probleme der Menschen am Herzen. In einer bewegenden Osterbotschaft forderte er Frieden weltweit. Im Nahen Osten zwischen Israelis und Palästinensern, im Irak und in Syrien, aber auch in den zahlreichen Krisengebieten des afrikanischen Kontinents. Besonders erwähnte der Papst die koreanische Halbinsel, der ein "neuer Geist der Versöhnung" bei der Überwindung der Differenzen helfen möge. 

Franziskus bat im Namen des auferstandenen Jesus darum, dass dieser Tod, Hass und Rache in Leben, Liebe und Vergebung verwandle sowie den Krieg in Frieden - und zwar überall. "Um Frieden für die ganze Welt, die immer  noch von der Gier nach schnellen Profit geteilt ist, die verwundet ist vom Egoismus, der das menschliche  Leben und die Familie bedroht", bat der Papst.

Ein Bild vom Jesus Leidensweg:

 

Der Leidensweg Jesu:

Seine Mutter (Maria) stand am Rande mit den Händen flehend nach Gott gerichtet. 

Sie soll gesagt haben:

"Ach mein Sohn, wärst du doch Zimmermann ( oder Bautischler) wie dein Vater (Josef) geblieben!"

 

 

Dieses irische Segenswort fand ich auf einem Aushang:

 "Wenn du mit Wohlstand gesegnet bist,

   möge Gott dir ein großzügiges Herz geben,

   das mit den Armen teilt."

 

Scharf verurteilte der Papst den "Egoismus, der den Menschenhandel fortsetzt, die in diesem 21. Jahrhundert am weitesten verbreitete Sklaverei", und die südamerikanische Plage des Drogenhandels.

Wenn alle Menschen der Welt so denken würde wie der Papst Franziskus, 

dann ... !?

Diese Worte könnten auch von mir stammen:

         

                                                                          

 

Kommentar: 

Die Grundlage für die Bemühungen zur Reformierung der katholischen Kirche sind die Ausführungen des Papstes zur weiteren Entwicklung im 21.Jahrhundert. 

Dabei machte er aufmerksam, dass der Vatikan sein Wirken und seine Ausstrahlung verändern muss. Die Kirche darf nicht nur vertikal 

( also Gott - Kirche - Menschheit) ihre Aufgaben optimieren, sondern sollte heute den Schwerpunkt horizontal ( Kirche  - Menschheit ) setzen.

Sie muss als Kirche mehr auf die Probleme der Menschheit eingehen und helfen diese zu beseitigen.

Ich glaube, dass dadurch die Kirche wieder mehr Zuspruch der heutigen Menschen erwarten kann. 

 

 

Kommentar: 

Papst Franziskus besuchte Pfingsten 2014 das Heilige Land.

Zu einem Gebet an Gott für den Frieden in dieser Region aber auch in der ganzen Welt waren im Vatikan dazu der Präsident von Israel Peres und der Präsident von Palästina Abbas eingeladen.

Zugegen waren auch jüdische, islamistische und christliche Kirchenvertreter.

Als Gast nahmen auch Abgesandte der orthodoxen Kirche teil.

Mit großem Engagement des Papstes Franziskus  kam dieses Treffen zustande.

 

 

Mit einem in klaren Worten verfassten Gebet versuchte der Papst die Verantwortung der Kirchen für die Gestaltung des Friedens besonders zwischen den beiden Ländern Israel und Palästina im Namen Gottes anzumahnen.

In den Gebeten der Geistlichen konnte man auch viele Gemeinsamkeiten erkennen. Nur der Glaube an einen gemeinsamen Gott wurde abgelehnt.

Einer der kirchlichen Würdenträger brachte in seinem Gebet auch zum Ausdruck, dass er glaube, dass Gott einen anderen Gott an seiner Seite nicht akzeptieren würde.

Hinweis:

Ich möchte hier nur darauf hinweisen, dass es in der Geschichte der Menschheit Zeiten gab, wo die Menschen an die verschiedensten Götter glaubten, und sie konnten damit auch leben!

An dieser Stelle möchte ich auf meine Heimseite/Menüpunkt "Gleichnis" verweisen. Dort wird durch die Ringparabel von Lessing die Gleichstellung der drei großen Religionen betont.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch meine eigenen Gedanken zu einer unlängst ausgesprochenen Forderung des Papstes nach einer " Armen Kirche für die Armen!" formulieren, weil diese Forderung auf Missverständnis bei einigen Menschen gestoßen ist.

Ich glaube, er wollte damit darstellen, dass nur eine "Arme Kirche" auch die Probleme der Armen, also der Bedürftigen, überhaupt erst einmal erkennen kann um dann mit Gottes Hilfe diese beseitigen hilft.

Wie die Geschichte der Menschheit erkennen lässt, kann eine "Reiche Kirche´" dies nicht, weil ihr Blickwinkel nach oben, also zu den Reichen dieser Erde (also dorthin, wo sich der materielle Reichtum angesammelt hat und auch heute noch weiter ansammelt!) so steil ist, dass sie die Bedürftigen einfach übersehen muss. Dies kann aber, nach der Mentalität des Sohn Gottes, Jesus Christus, nicht der Auftrag unseres Vaters im Himmel an die Menschheit sein.

Natürlich muss man zur Richtigstellung sagen, dass der Papst unter einer "Armen Kirche´" nicht meint, dass diese keine finanziellen Mittel braucht.

Ganz im Gegenteil. Um ihre Aufgaben und damit ihre Funktionalität zu erhalten und zu erweitern benötigt die Kirche selbstverständlich viel Geld. 

Ich bin aber der Meinung, dass die Kirche allein diese Aufgabe nicht in der heutigen Zeit bewältigen kann.

Warum?

Weil auch bei ihr gilt: Der "Diktator Kapital" (also das Geld!) steht auch heute noch in unserer irdischen Welt über der Kirche!

 

Ein Mann mit "Rückgrat" - Papst Franziskus:

 

                                 

Kommentar:

Die Kirche ist nicht dazu da, die Missetat anderer zu übernehmen.

Die Beichte bedeutet die Abnahme der Schuld eines Menschen

um vor Gott zu bestehen. 

Sie eliminiert aber nicht die irdische Schuld eines Menschen.  

Gott hat dem Menschen nicht nur eine Zunge sondern auch noch ein Gehirn gegeben.

 

Weitere 10 Gebote:

- Du sollst nicht gierig auf materiellen Reichtum sein.

- Du sollst mehr fragen.

- Du sollst dein Vaterland lieben.

- Du sollst die Wahrheit suchen.

- Du sollst jeden Tag ein wenig Gutes tun.

- Du sollst den Krieg verabscheuen. 

- Du sollst leben und leben lassen.

- Du sollst den Frieden lieben - aber nicht wehrlos sein.

- Du sollst andere Kulturen achten und die eigene 

  < wie deinen Augapfel hüten>! 

- Du sollst menschlich sein.

 

                   

 

Gestatten: Mein Name ist  E n g e l. 

 

                <   Der F r i e d e n s e n g e l    >

 

Hören Sie bitte dazu : An Angel - Die Kelly`s

 

Und: An angel - Declan Galbraith

 

 

 



Die  Antwort zu   <  FREIHEIT >   durch den Song der Kelly`s:

Cover the Road

 

 

COVER THE ROAD LYRICS    -     ÜBERSETZUNG


Du könntest sagen, dass du hübsch bist.
Du könntest sagen, dass du frei bist.
Leben könnte so leicht sein.
Liebe könnte so frei sein.

Geh den Weg, geh den Weg,
bis zum Ende der Zeit.

Du könntest sagen, dass du hässlich bist.
Du könntest sagen, dass du angekettet bist.
Leben könnte so trostlos sein.
Liebe könnte so eine Schande sein.

Geh den Weg, geh den Weg,
bis zum Ende der Zeit.
Geh den Weg, geh den Weg,
bis zum Ende der Zeit.

Wenn er einmal die Macht hat!!!

 

Bei mir kommt bei diesem Lied die Frage auf: 

                                  Wann ist   < morgen >  ?


   

 



 

 

Phil Schaller: " Wozu sind Kriege da "



Jan Smit: Bin ich dafür noch viel zu jung


 

 

 Mein Fazit schon als Kind:     I see...

   

Amazing Grace Songtext Übersetzung:

Amazing Grace

Erstaunliche Gnade, wie süss ist der Klang
der ein Verlorener wie mich gerettet hat
Früher war ich verloren, jetzt weiss ich, wo ich bin,
 ich war blind, aber jetzt kann ich sehen.


 


Durch Deine Gnade hat mein Herz Dich ehren gelernt
und durch Deine Gnade ist meine Angst weg
Wie wertvoll war Deine Gnade, in der ersten Stunde,
in der ich zu glauben begann.

Viele Gefahren habe ich bis jetzt überstanden
Nur durch Deine Gnade sind wir so weit gekommen
und Deine Gnade wird uns auch nach Hause führen.

Wenn wir dann dort sind für 10 tausend Jahre
und scheinen werden wie die Sonne,
werden wir genügend Zeit haben,
Gottes Gnade zu preisen
 wie wir es ganz am Anfang getan haben

 

Trotz alledem: Der Kampf für eine bessere Welt wird weiter gehen!!!

 

 

Begriffsklärung     < T r o t z   a l l e d e m  >      über folgender Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Trotz_alledem

 

Dr. Martin Luther King:

Bildergebnis für Bilder von Dr. Martin Luther King

 

" Ich habe einen Traum... " ausführlich und mit deutschen Untertiteln:

 

 

 

Am 4. April 1968 um 18:01 Uhr wurde Martin Luther King auf dem Balkon des Lorraine Motels von dem mehrfach vorbestraften Rassisten James Earl Ray erschossen.

     

                           

Ein Mann der Wahrheit - Papst Franziskus:

Auf einer Messe bezeichnete er als ersten Völkermord im 20. Jahrhundert die systematische Tötung von ca. 1 500 000 Armenier (vom Kind bis zum Greis!) durch die Türken in den Jahren 1915/1916.

Kommentar: 

Für mich war auch schon die Vertreibung und Ermordung der Ureinwohner (also Landbesitzer) von Amerika durch die weißen Eroberer , benannt von ihnen als Indianer ( auch als Rothäute oder Wilde bezeichnet - vergleichbar auch mit Untermenschen!), ein systematischer Völkermord.

Auch die Ermordung der Völker HERERO und NAMA durch die deutschen Kolonialisten in Jahren 1904 bis 1908 muss ich als Völkermord erwähnen.

Weitere Beispiele: https://www.balkanforum.info/f16/voelkermorde-geschichte-8486/

 

Ein Mann mit Realitätssinn - Papst Franziskus:

Während eines Treffens mit dem Präsidenten des Jüdischen Kongresses in Russland, Yuri Kanner, hat der Papst Franziskus betont, dass es vor allem die russische Bevölkerung ist, die unter den "ungerechten europäischen Sanktionen" leitet.

Kommentar

Das die kleinen Leute eines Landes zur Zielscheibe politischer Auseinandersetzungen gemacht werden ist schon uralt und gehört auch heute wieder zu den Methoden des KALTEN KRIEGES.

 

Ein Mann mit Verantwortungsgefühl und Weitsicht - Papst Franziskus:

Die aktuellen Aktivitäten des Papstes im Ausland zeigen erneut die Bemühungen

der katholischen Kirche um die Verständigung der großen Religionen untereinander. 

Dies ist ein weiterer Schritt zur Befriedung der Menschheit in der Welt.

Damit zieht die Kirche richtige Lehren aus der Geschichte, wo oftmals der religiöse Glaube benutzt worden ist, die Völker aufeinander zu hetzen, um Macht und Habgier einzelner Herrscher immer wieder in Realität umzusetzen.

 

Papst Franziskus lässt sich nicht "kaufen":

 

Die Kirche ist für alle offen!  

Papst Franziskus geht den richtigen Weg.

Kommentar: Papst Franziskus hat sich durch sein bisheriges Auftreten in der Welt nicht nur Gehör sondern vor allem Respekt und Anerkennung verschafft. 

Wenn ich heute die aktuelle Presse verfolge, könnte ich glauben, dass der Papst Franziskus " v e r s c h o l l e n "  ist !

 

Papst Franziskus prangert das "Verstecken der Armut" in der heutigen kapitalistischen Welt an:

 

 

 

"Aller Anfang ist schwer." -  Nach mehr als 1000 Jahren trifft  Papst Franziskus erstmals den Moskauer Patriarchen Kyrill in Havanna.

 

 

Kommentar: Hat hier Gott an die Menschheit ein Zeichen gesetzt?

                      Kommt die Menschheit einander näher?

                      Verstehen die Menschen mit den unterschiedlichen Kulturen der 

                      der Völker ( dazu zähle ich insbesondere den unterschiedlichen

                      Glauben an Gott, die Traditionen, die Sprachen , die Mentalitäten,

                      die Hautfarbe, die wirtschaftlichen Belange usw. ) friedlich auf 

                      unserer Erde zu leben?

Vergleichbar auch mit dem Begriff:    V ö l k e r v e r s t ä n d i g u n g !

Es geht heute nicht mehr nur ums Leben sondern ums  Ü b e r l e b e n !

 

Die folgenden Zeilen zu schreiben fallen mir schwer:

Man sagt:  . 

Der Papst ist ein Mensch, und er irrt.

Seine aktuellen Botschaft an Europa mehr Barmherzigkeit aufzubringen ist an die falsche Adresse gerichtet. 

Nicht der KLEINE MANN in den europäischen Ländern verwehrt diese Barmherzigkeit aus egoistischen Gründen, sondern aus Existenzangst, die auch nach den Flüchtlingswellen nach Europa, berechtigt ist.

Wer hat denn diese Flüchtlingswelle  p r o d u z i e r t ? 

Wer organisiert dies Flüchtlingswelle gerade nach Europa?

Warum gibt es z. B. nicht auch eine Flüchtlingswelle nach den USA, nach Kanada , Australien usw. 

Wo bleibt hier die Barmherzigkeit? 

Wer hat denn in den Ländern wie Libyen, Irak, Afghanistan usw. den Völkerhass  durch militärische (und nicht durch humanitäre! ) Aktionen weiter geschürt? (Auch der unterschiedliche religiöse Glaube wurde und wird dazu nur benutzt!)

Wo war hier die Barmherzigkeit?

Wer versucht denn in Europa die Länder wieder kriegerisch aufeinander zu hetzen?

Wer verhindert denn gerade in Europa, dass sich die unterschiedlichen Kulturen und Glaubenszugehörigkeit wenigsten zu einem friedlichen Nebeneinander endlich entwickeln können?

Wo ist hier die Barmherzigkeit?

Es ist das USA-Imperium durch seine ständige Hegemonie zur Weltherrschaft.

Das Fundament dieses kapitalistischen-imperialistischen Gesellschaftssystems

ist die maßlose Gier nach materiellen Reichtum und die Macht über andere Völker.

Dorthin wäre der Appell des Papstes, folgerichtig seines bisherigen Anliegens nach einer Kirche der Armen, die  Forderung nach Barmherzigkeit zu richten!

Die Menschen sollten immer barmherzig sein! 

Nicht nur im, vom Papst Franziskus verkündeten, 

< Jahr der Barmherzigkeit 2016 >!

 

Meine Gedanken zum aktuellen Treffen des 100. Katholikentag in Leipzig:

Die Zielstellung dieses Treffen wird u.a. sein, dass Christen und Nicht-Christen eine Dialobereitschaft signalisieren.

Dieses tolerante Umgehen der Menschen sollte sich von Leipzig in die ganze Welt verbreiten. 

Nur dadurch besteht die Chance den Weltfrieden zu erhalten.

Die Papst-Botschaft für Leipzig: 

"Gebt der Stimme der Armen mehr Raum" zeigt welche neue Position die katholische Kirche bei der Beseitigung der Armut in der ganzen Welt bezieht.

Man sollte sich bei diesem Treffen in Leipzig auch bewusstmachen, dass

< die Eingrenzung > ( also die Integration) von Menschen nicht mit der gleichzeitigen < Ausgrenzung >  kompatibel für eine Politik der Vernunft ist!

 

Meine Lebensfragen an die Christenlehre:

Ich habe in meinem Leben schon viele Gotteshäuser und viele Predigten mit großer Aufmerksamkeit besucht bzw. verfolgt. 

Ich war z. B. auch schon bei den Mormonen, Orthodoxen usw. zu Gast.

In der Christenlehre wurde dabei viel über den Leidensweg Jesu (Jesus Christus) und über die daraus resultierenden Aufgaben der Kirche zelebriert.

Zwei für mich aber wichtige Fragen wurden dabei aber immer nur angedeutet:

1. Wer hat Jesu ( also Jesus Christus!) gekreuzigt - also ermordet?

2. Warum wurde Jesu verfolgt, gekreuzigt und ermordet?

Nur wenn man hier deutlichere Aussagen dazu macht, kann die Lehre von Jesus Christus als Sohn unseres Herrn Gottes auch für die Armen verständlich und erstrebenswert sein.

Ich durfte auch bei den Hindus zu Gast sein.

Bei den Hindus lernte ich Samsara kennen ( wörtlich: „beständiges Wandern“) ist die Bezeichnung für den immerwährenden Zyklus des Seins, den Kreislauf von Werden und Vergehen oder den Kreislauf der Wiedergeburten in den indischen Religionen HinduismusBuddhismus und Jainismus.

Bemerkungen zur heutigen katholischen Kirche:

Bei all´ diesen Anstrengungen, die der Papst Franziskus macht die Kirche  zu reformieren, muss gesagt werden:

Es ist keine Veränderung sondern nur eine  A n p a s s u n g  der Kirche an die reelle Situation der Menschen im heutigen 21. Jahrhundert.

So war es auch schon in der Geschichte. 

Die Kirche wollte keine Veränderung sondern immer nur eine Anpassung um ihre existentielle Aufgabe zu sichern.

Für dieses Verhalten der Kirche ist die eigene  d o g m a t i s c h e Christenlehre verantwortlich.

 

Meine Gedanken zu Ostern 2017:

 

Dieses Video ist mir zu wichtig, weil es meine beiden gestellten Fragen beantwortet.

1. Wer hat Jesu ( also Jesus Christus!) gekreuzigt - also ermordet?

2. Warum wurde Jesu verfolgt, gekreuzigt und ermordet?

 

Deshalb möchte ich es hier auf meiner Heimseite in voller Länge wiedergeben:

 

          

 

Meine Gedanken zum Osterfest 2017 sind mit Zweifel kontaminiert.

Was hat sich seit der Ermordung Jesu (Jesus Christus) in der Entwicklung der Menschheit bis heute verändert?

Ist der Mensch  besser geworden ?

Viele Menschen sind seither in der Welt an Krankheiten, Seuchen und Hunger gestorben und   

                                   -  dies ist auch heute in unserer Welt noch so.

 

Immer mehr Menschen wurden durch Schlachten und Kriege (durch Weltkriege) zum Opfer und 

   

                                  -  dies ist auch heute in unserer Welt noch so.

 

Und was ist mit unseren Kindern?

Sie wurden und werden heute noch schuldlos  durch den Sog der Schuldhaftigkeit ( also der Sünden!) der Erwachsenen ebenfalls zu Opfern.

Sie allein haben nicht die Kraft sich dagegen zu wehren

 

                                   -  dies ist auch heute in unserer Welt noch so.

 

Ich füge hier ein:

 

 "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut! Denn das allein unterscheidet ihn von allen Wesen, die wir kennen."

(J. W. Goethe)

Ergänzung von mir zum o. g Unterschied: 

Auch Habgier (gemeint ist hier die maßlose Gier nach materiellem Reichtum!), Hass, Intrigen, Quälerei, Folter, Mord ( gemeint ist nicht "das Töten"!), Bestechung, Korruption, Lügen, Hetze u.a. kennt ein Tier nicht; dies hat nur der Mensch hervorgebracht! 

 

Kommentar:

So sollte man diese Frage wie auf dem folgenden Plakat nicht stellen, weil sie von vornherein die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Evolution des Menschen negiert:

 

 

Aus der < oder > muss eine  < und >  Beziehung werden, weil hierbei kausale Zusammenhänge zu beachten sind!

Diese Aussage muss lauten:

Wir verändern die Welt     u n d       die Welt uns.

 

Papst Franziskus hört sich die Leidensgeschichten von Opfern des Konfliktes in Kolumbien an und mahnt zum Frieden, wirbt um Vergebung. Millionen pilgern zu ihm. Am letzten Besuchstag gibt es eine Schrecksekunde.

Papst Franziskus hat seine Kolumbien-Reise zu einem starken Friedenssignal genutzt. 

Der Lebensstil Jesu fordere dazu auf, "den Weg der Liebe, der Gewaltlosigkeit, der Versöhnung und des Friedens zu gehen", sagte er vor einer Million Gläubigen bei einer Heiligen Messe in Medellín.

Immer wieder mahnte er die Menschen, sich auszusöhnen und Hass zu überwinden.

In dem 50-jährigen Konflikt in Kolumbien mit der Farc - Guerilla starben über 220.000 Menschen, rund 7,5 Millionen wurden vertrieben. Der Vatikan hatte die Verhandlungen über das 2016 erzielte Friedensabkommen mit der Farc unterstützt.

Eine Schrecksekunde gab es am letzten Besuchstag am Sonntag in der Karibik-Metropole Cartagena. Während einer Fahrt mit dem Papamobil verletzte sich Papst Franziskus an der linken Augenbraue. Der 80-Jährige stieß sich an einer Scheibe, als er ein kleines Kind grüßen wollte und das Papamobil bremste

Er setzte mit Blutflecken auf dem weißen Schulterumhang, der Mozzetta, seinen Besuch fort. Ein Begleiter tupfte immer wieder die blutende Augenbraue ab, während das Oberhaupt der katholischen Kirche weiter den Menschen zuwinkte. Nach Ende der Fahrt wurde der Schulterumhang offensichtlich gesäubert, die Braue zierte ein kleines Pflaster. Das Auge war leicht geschwollen.

 

Millionen begeisterte Menschen

 

Im Mittelpunkt seiner 20. Auslandsreise stand das Werben für den Frieden mit der Guerilla. Im Land gibt es aber Kritik an einer Sonderjustiz mit milden Strafen für Farc -V erbrechen sowie an der Gründung einer Farc - Partei, der bis 2026 zehn Sitze im Kongress garantiert werden – und damit mehrere Millionen Dollar Diäten. Zudem erhalten Ex - Kämpfer eine Unterstützung von rund 250 Dollar im Monat.

Hinzu kommen Sorgen, dass andere Banden versuchen werden, in früheren Farc-Gebieten die Kontrolle etwa über den Drogenhandel zu übernehmen, weswegen die Lage für die Bevölkerung nicht sicherer würde. Präsident Juan Manuel Santos, der 2016 den Friedensnobelpreis erhalten hatte, hat stark an Beliebtheit eingebüßt. Daher war auch für ihn der Besuch politisch wichtig. Er dankte dem Papst für dessen Unterstützung.

Die Reise mit Millionen begeisterten Menschen und einem immer wieder gerührten Franziskus wurde zu einem großem Fest des Friedens und des Glaubens. Kinder riefen "Papito, Papito", wenn der Papst im Papamobil vorbeifuhr. Emotionaler Höhepunkt war der Besuch in der früheren Konfliktregion Villavicencio, wo das Oberhaupt der katholischen Kirche auch auf rund 6000 Opfer des blutigen Konflikts traf.

"Heilen wir diesen Schmerz"

Vier Personen erzählten ihre Geschichte: ein Ex - Guerillakämpfer, ein früheres Mitglied der rechten Paramilitärs, ein Minenopfer und eine Frau, deren Mann und Kinder ermordet worden waren. Franziskus legte weiße Rosen am Kreuz der Versöhnung zu Ehren aller Opfer nieder.

Er warb trotz der Verbrechen um Vergebung. "Heilen wir diesen Schmerz und nehmen wir jeden Menschen auf, der Straftaten begangen hat, sie bekennt, bereut und sich zur Wiedergutmachung verpflichtet, indem er zum Aufbau der neuen Ordnung beiträgt." Tausende Menschen nahmen in weiß an der Versöhnungszeremonie teil. Franziskus segnete dabei den schwarzen Christus von Bojayá und widmete ihm ein Gebet.

Der verstümmelte Holzkorpus, dessen Arme und Beine abgerissen worden waren, war im Mai 2002 zwischen Leichen auf dem Boden einer Kirche in Bojayá entdeckt worden. Bei einer Bombenattacke der Farc starben damals in der Kirche in der abgelegenen Regenwaldregion rund 100 Menschen. Heute gilt der Christus als Symbol des Friedensprozesses.

Baum im "Wald der Aussöhnung" gepflanzt

In Villavicencio sprach Franziskus den Bischof Jesús Emilio Jaramillo und den Priester Pedro María Ramírez selig. Jaramillo war Bischof der Diözese Arauca, als er 1989 von der ELN - Guerilla entführt und ermordet wurde. Ramírez war bereits 1948 ermordet worden.

Zum Abschluss des Besuchs in Villavicencio pflanzte der Papst im "Wald der Aussöhnung" einen Baum und griff selbst zum Spaten. Kinder – als Zukunft Kolumbiens – gossen die Erde. "Wir wollen eine Zukunft in Frieden", sagt ein junges Mädchen zu Franziskus.

 

Kurz vor dem Papstbesuch hatte sich auch die ELN als letzte verbliebene Guerillagruppe zu einer Waffenruhe bereit erklärt. Die Hoffnung ist, dass nun auch diese kleinere Guerillagruppe zur Abgabe der Waffen bereit ist, um einen umfassenden Frieden zu erreichen.

 

Meine Meinung:

Man muss nicht erst Papst sein um folgende richtige Erkenntnisse zu haben!

 

 

Meine Frage:

Und was darf der MÖRDER ?

 

Aktuell:

 

Es gibt menschliche Probleme, die nur von Gott  (als oberster Richter)

 

                                             g e r i c h t e t 

 

werden können  und              nicht       von der Kirche.

 

 

Im Klartext:

Die Pädophilie war und ist ein allgemeines und kein christliches  (also religiöses ) Problem der Menschheit.

Ich glaube, dass die Menschen dieses sehr belastende Problem einmal in den bekommen wid; so wie sie heute schon viele Krankheiten (Missbildungen/Abartigkeiten usw.) durch wissenschaftliche Erkenntnisse beseitigen oder wenigstens bekämpfen können.

 

Deshalb ist es für mich wichtig, wie Papst Franziskus als Vermittler versucht die Problematik 

                         < Der Mensch und seine Religion > 

 

weiter voran zu bringen.

 

Dies ist für eine Befriedung der Menschheit auf unserem gemeinsamen  Planeten

 

                                          E R D E

 

für die Zukunft einer der wichtigsten Aufgaben !

 

 

 

Zweitägige ReiseDialog der Religionen: Der Papst besucht Marokko

Mal wieder geht es für den Papst in ein islamisches Land - kurz nach seiner historischen Reise auf die Arabische Halbinsel steht nun das erste Maghreb-Land auf seiner Liste. Im Vorfeld gab es bereits Misstöne.

 

 

Papst Franziskus reist heute zu einem Kurzbesuch nach Marokko. Im Zentrum der zweitägigen Reise stehen der interreligiöse Dialog und das Thema Migration.

Nach der Ankunft in Rabat steht der übliche Höflichkeitsbesuch beim Gastgeber König Mohammed VI. an. Später am Nachmittag besucht der Papst eine Imamschule und trifft schließlich 60 Migranten. Vor seiner Abreise am Sonntagnachmittag feiert der Pontifex eine Messe, zu der zwischen 7000 und 10.000 Gläubige erwartet werden.

In Marokko ist der Islam Staatsreligion. König Mohammed VI. beansprucht nicht nur die weltliche Macht, sondern sieht sich auch als «Oberhaupt der Gläubigen» - nicht nur für die mehr als 99 Prozent Muslime im Land, sondern auch für die dort lebenden Christen und Juden. Laut Vatikan sind nur rund 23.000 Menschen in Marokko katholisch. Die meisten von ihnen sind zugezogen, entweder aus Europa oder vor allem aus Ländern südlich der Sahara.

 

Auf die Schwierigkeiten für die Minderheiten in dem nordafrikanischen Königreich wiesen die beiden katholischen Bischöfe hin, die die Einladung an den Papst neben dem König ausgesprochen hatten. «Ich möchte, dass wir als Christen Marokkaner werden können, ohne unsere Religion zu wechseln», sagte der Erzbischof von Rabat, Cristobal Lopez Romero, im Vorfeld des Besuchs bei einer Pressekonferenz. Es gebe fast keine marokkanischen Christen.

Der Erzbischof des in Nordmarokko gelegenen Tanger, Santiago Angelo Martinez, äußerte ein anderes Anliegen. «Meine größte Sorge ist die Achtung der Rechte von Migranten», sagte der Spanier. «Manchmal verlieren wir die Hoffnung und ich hoffe, dass der Besuch des Papstes hier ein wenig Fortschritt bringt.»

Immer wieder wird der Umgang der marokkanischen Sicherheitskräfte mit Migranten angeprangert. Seit einiger Zeit werden Migranten aus Ländern der Subsahara in Bussen von der Mittelmeerküste in südliche Landesteile transportiert, um sie von den Grenzen Richtung Europa fernzuhalten. Migranten und Nichtregierungsorganisationen kritisieren aber auch Rassismus in der Gesellschaft.

Marokko rückte bei dem Thema Migration zuletzt verstärkt in den Fokus, seit Italien einen harten Antimigrationskurs fährt und die Überfahrt von Libyen nach Italien stark erschwert ist. Die Hauptroute hat sich nach Ansicht der EU-Grenzschutzagentur Frontex inzwischen ins westliche Mittelmeer verlagert. Das spanische Festland ist von Marokko aus zwischen 15 und 150 Kilometer entfernt.

Von Marokko aus wagten im vergangenen Jahr Zehntausende Migranten die Überfahrt nach Spanien. In den ersten Wochen 2019 erreichten 5000 Menschen von Marokko aus Spanien. Etwa 120 Menschen starben bereits. Papst Franziskus sind die Schutzsuchenden ein Herzensanliegen; er ruft immer wieder zu mehr Solidarität mit Migranten auf.

Für Papst Franziskus ist es die erste Reise nach Marokko. Vor ihm besuchte Papst Johannes Paul II. 1985 das nordafrikanische Königreich. In einer Videobotschaft vor der Reise sagte Franziskus, er werde als «Pilger des Friedens und der Brüderlichkeit» nach Marokko kommen.

 

Mein Resümee zum Wirken von Papst Franziskus:

Ausgehend von der K r e u z i g u n g (Ermordung !) Jesus Christus , der Sohn Gottes  (unseren H e i l a n d ) , der im Namen unseres G o t t e s 

die W e l t heilen ( also verbessern wollte ) kann nur der a k t i v e Christenmensch übernehmen, fortführen und erreichen.

 

Ich glaube, dass Papst F r a n z i s k u s durch sein bisheriges Wirken die Menschen unserer Erde dazu ermutigt.

 

Das Gebet Papst Franziskus zur Corona- Krise ist ein Appell an alle Menschen der Welt:

 


 

 

 

Dies ist keine kirchliche Frage - 

dies ist keine religiöse Frage.

 

 

 

 

 

                                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine Gedanken dazu:

 

Für mich ist diese Diskussion      < f r u c h t l o s > !

Warum?

 

Bisher konnten alle Katholiken Ihren G L A U B E N  an  G o t t 

ausführen und ihr Leben damit gestallten, 

weil gilt:

 

Vor Gott sind alle MENSCHEN gleich -  Frau -  Mann - oder Kind.

 

Daran ändert auch die o.g. Forderung nichts.

Diese Forderung führt nur zu eine Veränderung der äußerlichen FORM zur Ausführung des Glaubens an Gott.

 

Die katholische Kirche - der Vatikan in Rom - sollte sich also nicht  bedrängen lassen von der bisherigen und bewährten Form abzulassen.

Es gibt keinen GRUND dafür !

 

Es würde nur zu einer  

                             G L E I C H M A C H E R R E I 

 

führen. 

Ich glaube, es würden sich dann aber viele Katholiken in der Welt von ihrer Kirche     a b w e n d e n !


Ich betrachte dieses Dokument des Papstes  Franziskus als    

 M a h n u n g            an  die            M e n s c h e i t  :

                       

 

 

 

Aktueller Beitrag:

Ein Mann sieht rot: Papst Franziskus kritisiert Kapitalismus scharf








Papst Franziskus hat eine neue Sozial-Enzyklika verfasst. Das Oberhaupt der katholischen Kirche kritisiert darin die aktuelle Politik scharf – unter anderem nimmt er auch den "Marktkapitalismus" ins Visier. Dessen "magische Theorien" hätten versagt, so Franziskus.
Ein Mann sieht rot: Papst Franziskus kritisiert Kapitalismus scharf

 

 

Papst Franziskus hat in einer neuen Enzyklika seine Vision von einer besseren Politik und einer solidarischen Gesellschaft nach der Corona-Pandemie vorgelegt. Das Grundsatzdokument, das der Vatikan am Sonntag veröffentlichte, trägt den Namen "Fratelli tutti – Über die Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft". Der Papst wendet sich darin gegen "wütende und aggressive Nationalismen".


Doch nicht nur. Das Kirchenoberhaupt kritisiert auch die aktuell dominierende Wirtschaftsform – die Corona-Krise habe bewiesen, dass die "magischen Theorien" des Marktkapitalismus versagt hätten und dass die Welt eine neue Art von Politik brauche, die Dialog und Solidarität fördert und Krieg um jeden Preis ablehne, schreibt Franziskus.

"Abgesehen von den unterschiedlichen Arten und Weisen, wie die verschiedenen Länder auf die Krise reagierten, wurde ihre Unfähigkeit zusammenzuarbeiten, ziemlich offensichtlich", so Franziskus weiter. "Jeder, der glaubt, dass die einzige Lektion, die wir lernen können, die Notwendigkeit sei, das, was wir bereits taten, zu verbessern oder die bestehenden Systeme und Vorschriften zu verfeinern, verleugnet die Realität."

Er nannte den gravierenden Verlust von Millionen von Arbeitsplätzen infolge des Virus als Beweis für die Notwendigkeit, dass Politiker auf Volksbewegungen, Gewerkschaften und Randgruppen hören und eine gerechtere Sozial- und Wirtschaftspolitik gestalten müssten.

"Perverse Weltwirtschaftssystem"

"Die Fragilität der Weltsysteme angesichts der Pandemie hat gezeigt, dass nicht alles durch Marktfreiheit gelöst werden kann", schrieb er. "Es ist unerlässlich, eine proaktive Wirtschaftspolitik zu betreiben, die darauf ausgerichtet ist, 'eine Wirtschaft zu fördern, die die produktive Vielfalt und die Kreativität der Unternehmen begünstigt' und es ermöglicht, dass Arbeitsplätze geschaffen und nicht abgebaut werden."

Gleichzeitig kritisierte er "eine populistische Politik", die "verteufeln und isolieren" wolle, und rief vielmehr zu einer "Kultur der Begegnung" auf, die den Dialog, die Solidarität und ein aufrichtiges Bemühen um das Gemeinwohl fördere. Als Folge davon lehnt Franziskus in seiner Enzyklika das Konzept eines absoluten Rechts auf Eigentum für den Einzelnen ab und betonte stattdessen den "sozialen Zweck" und das Gemeinwohl, das sich aus der gemeinsamen Nutzung der Ressourcen der Erde ergeben müsse.


Er wiederholte seine Kritik am "perversen"

Weltwirtschaftssystem, dass seiner Ansicht nach die Armen konsequent am Rande halte, während es die wenigen bereichere. Franziskus lehnte auch die sogenannte "Trickle-down"-Wirtschaftstheorie ab. Diese erreiche ihr vermeintliches Ziel nicht. Unter dem Begriff Trickle-down-Theorie versteht man den Glauben, dass Wirtschaftswachstum und allgemeiner Wohlstand der Reichen nach und nach durch deren Konsum und Investitionen in die unteren Schichten der Gesellschaft durchsickern würden.

"Der Neoliberalismus reproduziert sich einfach selbst, indem er auf magische Theorien des 'Spillover' oder 'Trickle' zurückgreift – ohne den Namen zu benutzen – als einzige Lösung für gesellschaftliche Probleme", schrieb Franziskus. "Es wird wenig gewürdigt, dass der angebliche 'Spillover' nicht die Ungleichheit löst, die zu neuen Formen der Gewalt führt, die das Gefüge der Gesellschaft bedrohen".

Papst fordert Dialog zwischen Religionen

Es ist die dritte Enzyklika des 83-jährigen katholischen Kirchenoberhaupts. Seine viel beachtete "Umwelt-Enzyklika" ist fünf Jahre alt. Franziskus hatte die rund 150-seitige Sozial-Enzyklika am Samstag in der Pilgerstadt Assisi in Umbrien nach einer Messe unterzeichnet.

"Jahrzehntelang schien es, dass die Welt aus so vielen Kriegen und Katastrophen gelernt hätte und sich langsam auf verschiedene Formen der Integration hinbewegen würde", schrieb der Papst. Doch nun sieht er Hinweise auf Rückschritte: "Unzeitgemäße Konflikte brechen aus, die man überwunden glaubte. Verbohrte, übertriebene, wütende und aggressive Nationalismen leben wieder auf."

Als Ziel des Rundbriefs benannte der Argentinier, er wolle "bei allen ein weltweites Streben nach Geschwisterlichkeit zum Leben erwecken". Er forderte mehr Gerechtigkeit und Ethik in der Politik und unter den Menschen. Ausdrücklich nannte er Migranten und Ältere als Gruppen, die nicht benachteiligt werden dürften. Zwischen den Religionen müsse mehr Dialog herrschen.










Der Papst sieht die Corona-Pandemie als globale Tragödie.

Sie habe jedoch das Bewusstsein geweckt, dass die Welt in einem Boot sitze. Er habe mit der Arbeit an seiner Enzyklika zwar vorher begonnen, doch die Pandemie mache manches deutlicher.

Kritik an Haltung der Kirche zu Sklaverei

In dem Papier räumt Franziskus auch ein, dass seine Kirche die Sklaverei zu spät verurteilt habe. Ihn betrübe, dass die Kirche "so lange gebraucht hat, bis sie mit Nachdruck die Sklaverei und verschiedene Formen der Gewalt verurteilte."

Das Rundschreiben "Fratelli tutti" gilt als zentrale Botschaft an die 1,3 Milliarden Katholiken weltweit und an die Kirchenoberen. Der Vatikan hatte zuletzt wiederholt Probleme mit Finanzskandalen und erntete Kritik wegen der langsamen Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in der Kirche.

Franziskus hat seit seinem Start als Papst 2013 schon zwei andere Enzykliken verfasst: im Antrittsjahr ("Lumen fidei – Licht des Glaubens") und 2015 die "Umwelt-Enzyklika" zum Klimaschutz ("Laudato si – Über die Sorge für das gemeinsame Haus").

Der 83-Jährige fuhr für die Unterschrift der Enzyklika am Samstag aus dem Vatikan in die Geburts- und Sterbestadt seines Namensgebers, des heiligen Franz von Assisi. Mit der Geste unterstrich er den Stellenwert der Enzyklika. Es war die erste Reise des Argentiniers seit dem Beginn der Corona-Pandemie. Der Kirchenstaat hatte im März aus Vorsicht die Reisetätigkeit des Papstes gestoppt. 


Eine menschliche Entscheidung des 

Papstes Franziskus:


                   


Dieses menschliche Bedürfnis für ein Zusammenhalt von

                                    JUNG und ALT 

sollte von Generation zu Generation erhalten bleiben !




Frieden ist die Grundlage der Religionsfreiheit:


Höhepunkt der Irak-Reise  


Papst Franziskus hält historische Messe in Bagdad


06.03.2021




 


Historische Messe: Papst Franziskus in der chaldäischen

St.-Josefs-Kirche im Zentrum von Bagdad. 



Papst Franziskus hat sich auf seiner
Irakreise mit dem höchsten schiitischen
Geistlichen getroffen. Am späten
Nachmittag hielt er eine historische Messe
in einer Kirche in Bagdad.

Von al-Sistanis Seite wurde mitgeteilt, der Großajatollah habe über Unterdrückung, Armut und Verfolgung vieler Völker im Nahen Osten gesprochen. Er habe zudem ein Augenmerk auf die Lage der Palästinenser gelegt.

       


Franziskus (r) und der Großajatollah Ali al-Sistani: 

Mein Kommentar:

Erneut bemüht sich der Papst Franziskus um ein friedliches Nebeneinander der einzelnen Konfessionen.

Frieden ist erst einmal überhaupt die Grundlage zur Ausübung seines GLAUBENS auf unserer gemeinsamen ERDE.



Ostern 2021:






Mein Kommentar zum o. g. Video aus Rom 

Ostern 2021:


Papst Franziskus spricht darin mahnend viele gute Worte zur friedlichen und sozialen Versöhnung in der Welt aus.

Leider muss ich aber feststellen, dass diese Forderungen in der h e u t i g e n  Welt nicht genügend notwendige 

                                P r ä s e n t s 

in der menschlichen Gesellschaft finden !



Katholische KirchePapst lehnt Rücktrittsangebot von Kardinal Marx ab

Vor einer Woche war bekannt geworden, dass Kardinal Reinhard Marx dem Papst seinen Rücktritt als Erzbischof von München und Freising angeboten hat. Nun gibt es die Antwort aus dem Vatikan: Er soll weitermachen.

                             

Kardinal Reinhard Marx soll weiter Erzbischof von München und Freising bleiben.Bildrechte: IMAGO / Sven Simon

       


                               


  • Vor einer Woche war bekannt geworden, dass Kardinal Reinhard Marx dem Papst seinen Rücktritt als Erzbischof von München und Freising angeboten hat. Nun gibt es die Antwort aus dem Vatikan: Er soll weitermachen.




Papst Franziskus hat das Rücktrittsgesuch des Münchner Kardinals Reinhard Marx abgelehnt. In einem Brief an Marx schreibt das Oberhaupt der katholischen Kirche, er stimme ihm zu, dass es sich bei dem sexuellen Missbrauch und der Weise, wie die Kirche damit bis vor Kurzem umgegangen sei, um eine Katastrophe handele.

Jeder Bischof solle sich fragen, was er angesichts dieser Katastrophe tun müsse. Nötig sei eine Reform, die bei jedem selbst beginnen müsse. Man müsse sich mit der Krise auseinandersetzen und die Realität annehmen, wo auch immer das hinführen werde.

Zudem heißt es in dem Brief des Papstes, Marx habe angeboten, sich weiter für die von Franziskus angemahnte geistliche Erneuerung der Kirche einzusetzen. Genau 

das solle er tun, aber weiter als Erzbischof von München und Freising.


Erleichterung - so fallen die ersten Reaktionen auf den Brief des Papstes aus, in dem er den Rücktritt von Kardinal Marx ablehnt. Franziskus zeige damit, dass er den Münchner Erzbischof als starke Stimme für Reformen in der deutschen Kirche brauche.

Papst Franziskus hat den Rücktritt von Kardinal Reinhard Marx als Erzbischof von München und Freising abgelehnt. In einem persönlichen Brief, den der Vatikan am Donnerstag veröffentlichte, wies der Papst das Rücktrittsgesuch eines seiner engsten Berater zurück.

Sternberg: "Froh, dass Marx als starke Stimme erhalten bleibt"

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, begrüßte die Entscheidung des Kirchenoberhaupts. Er sei froh, dass Kardinal Marx als starke Stimme erhalten bleibe – gerade auch mit dem Blick auf den Synodalen Weg, den Reformprozess der Katholischen Kirche in Deutschland.

Zudem hätten die Reaktionen auf Marx' Angebot gezeigt, "dass er ein sehr hohes Ansehen genießt und man den Ernst, wie er mit der extrem schwierigen Lage der katholischen Kirche in Deutschland umgeht, sehr gewürdigt hat", sagte der Präsident des höchsten deutschen katholischen Laiengremiums.

Botschaft des Papstes: Es braucht Reformen in der Kirche

Papst Franziskus habe mit seiner Entscheidung zwei klare Botschaften gesendet, sagt der Kirchenrechtler Thomas Schüller. "Zum einen habe er deutlich gemacht, dass es Reformen in der Katholischen Kirche brauche – in Deutschland und auch in der Weltkirche. Der Papst kämpfe auch hier gegen beharrende Kräfte." Für die Reformen brauche der Papst Kardinal Marx, der auch mal anecke und sich durchsetze, so Schüller.

Die andere Botschaft bestehe darin, dass der Papst Kardinal Marx nicht die Konfrontation mit eigenen Verfehlungen erspare. Marx müsse sich mit den Untersuchungen auseinandersetzen, die seine Fehler als Bischof von Trier im Umgang mit Missbrauchstaten in den Blick nehmen. Und für den Sommer werde ein Gutachten im Erzbistum München und Freising erwartet – auch hier müsse sich Marx der Verantwortung stellen, so Schüller.

"Brüderliche Rückenstärkung" von Franziskus

Die katholische Reformbewegung "Wir sind Kirche" sieht die schnelle Antwort aus Rom als "brüderliche Rückenstärkung" für Kardinal Reinhard Marx. Der Brief sei auch eine Aufforderung an Marx, "sich hier in seinem Bistum und auf dem Reformkurs der katholischen Kirche in Deutschland auch weiterhin mit seiner Kraft und Kompetenz einzusetzen", sagte "Wir sind Kirche"-Sprecher Christian Weisner.

Es sei ein Zeichen, dass es noch mehr als eines personellen Wechsels eines strukturellen, mentalen und spirituellen Wechsels bedürfe.

Pfarrer Schießler: "Sehr viele Mittel gegen Reform-Kritiker"

Auch in Marx' Erzbistum München und Freising wurde die Ablehnung des Rücktrittsgesuchs gewürdigt. Domdekan Lorenz Wolf sagte der Katholische Nachrichten-Agentur (KNA): "Ich bin froh und dankbar, dass der Papst schnell entschieden hat und Kardinal Marx seine Aufgaben weiter erfüllen kann."

Stadtpfarrer und Bestseller-Autor Rainer Maria Schießler sprach von einer "frohen Botschaft". Dies gelte sowohl mit Blick auf eine konsequente Aufarbeitung des Missbrauchsskandals als auch den Fortgang des Synodalen Weges. Der Papst habe Marx "sehr viele Mittel in die Hand gegeben gegen die notorischen Kritiker des Synodalen Weges". Die schnelle Reaktion des Papstes sei für ihn ein Zeichen, dass es enge Absprachen zwischen Franziskus und Marx gegeben habe.

Katholikenrat: Hat Papst Marx-Brief wirklich verstanden?

Die Vorsitzende des Katholikenrats der Region München, Hiltrud Schönheit, sagte der KNA, sie freue sich, dass die Hängepartie für das Erzbistum schnell beendet sei. "Für München ist es wunderbar." Sie frage sich jedoch nach der Lektüre des Papst-Briefes, ob dieser verstanden habe, was Marx habe sagen wollen.

Als Punkte nannte sie die Aussage des Kardinals, wonach Teile des Episkopats nicht die strukturellen und systemischen Voraussetzungen für Missbrauch akzeptieren wollten. Auch das "Sensationelle" im Gesuch des Kardinals, in dem er auch von eigenen Fehlern gesprochen habe, finde wenig Widerhall. Ferner sei von der Perspektive der Betroffenen, die Marx umgetrieben habe, "nicht so richtig was zu sehen" in dem Schreiben von Franziskus.

"Super gutes Zeichen für Synodalen Weg"

"Ich bin völlig überrascht", reagierte Elfriede Schießleder, ehemalige Landesvorsitzende des KDFB Bayerns und Leitung des Kompetenzforums Glaube – Kirche – Theologie, auf die Ablehnung des Rücktrittsgesuchs. Sie sei im ersten Moment total perplex gewesen, vor allem auch, weil der Papst so schnell darüber entschieden habe.

Die gute Botschaft daraus sei, dass der Papst Kardinal Marx, auf den er so große Stücke halte, weiter an seiner Seite wisse, so Schießleder gegenüber dem Bayerischen Rundfunk: "Der Papst möchte diesen Weg der Reform nicht ohne Kardinal Marx gehen. Das ist ein supergutes Zeichen – auch für den umstrittenen synodalen Weg, den die Katholische Kirche gerade geht. Marx geht aus dieser Sache ganz gestärkt hervor."

Bedford-Strohm: "Unterstützung für die Reformprozesse"

Der bayerische Landesbischof und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, ist erleichtert über die Ablehnung des Rücktritts von Kardinal Reinhard Marx durch Papst Franziskus. Er könne seine Erleichterung über die Entscheidung des Papstes "nicht verhehlen", sagte Bedford-Strohm am Donnerstag dem Evangelischen Pressedienst.

"Wir brauchen die Stimme von Kardinal Marx - für die Ökumene, für die Reformprozesse der Kirche und auch als Stimme öffentlicher Theologie." Der Ratsvorsitzende sagte weiter, er deute die Entscheidung des Papstes vom Donnerstag "auch als deutliches Zeichen der Unterstützung für die Reformprozesse innerhalb der katholischen Kirche".

Missbrauchsexperte: Botschaft an Bischöfe weltweit

Missbrauchsexperte Pater Hans Zollner, Mitglied der Päpstlichen Kommission für den Schutz von Minderjährigen, sieht in Franziskus' Brief eine Botschaft an alle Bischöfe in der Welt. "Wir müssen uns der Krise stellen, ohne die Verbrechen der Vergangenheit zu verstecken", sagte Zollner der Deutschen Presse-Agentur.

Die Botschaft sei auch, dies ohne Angst vor individuellen und institutionellen Konsequenzen zu tun. Es brauche den Mut, auch einen persönlichen Preis zu zahlen, auch wenn er darin bestehen sollte, Spannungen auszuhalten, für die man keine persönliche Verantwortung trage.


PS.

Meine grundsätzliche Einstellung zum misslichen Phänomen der Menschheit 


                      < Die Pädophilie >

Sie ist kein kirchliches sondern ein irdisches, menschliches Problem, dass mit aller Härte bekämpft werden muss, damit das Wertvollste unserer Gesellschaft 
                           - die Kinder - 

vor dem o. g. Problem geschützt werden.

Auch der Kirche kommt hierbei eine hohe Verantwortung zu.

Deshalb begrüße ich die vom Papst Franziskus festgelegten Maßnahmen zur Veränderung der kirchlichen Strukturen, damit dieses missliche Problem schon im Keime erfasst und bekämpft werden kann.



Es lohnt sich, der apokalyptischen Warnung des Papstes an die EU zuzuhören 

Papst Franziskus hat eine heftige Schelte an die Europäische Union gerichtet, in der er sagte, dass die Union den gleichen Weg einschlagen könnte, wie einst die Nazis. Er hat damit vollkommen recht, aber hört ihm jemand in der EU überhaupt zu?


       


Er sagte: "Die Europäische Union muss aufpassen, dass sie nicht den Weg der ideologischen Kolonisierung einschlägt. Dies könnte dazu führen, dass Länder gespalten werden und die EU scheitert." Er warnte auch, dass die Eurokraten "die Vielfalt der Länder respektieren müssen und sie nicht vereinheitlichen sollen. Ich glaube nicht, dass man das tun wird, aber seien wir vorsichtig, denn manchmal kommen sie und werfen Projekte wie dieses auf."


Meine Bemerkung:


Auf meiner Heimseite < Unwissenheit entmachtet rolli9341.de Menüpunkt Zitat habe ich schon lange meine Bedenken zur Gründung der EU geäußert:

(Ca. vor 10 Jahren ! )

Eine UNION ist die Vereinigung der Interessen aller Beteiligten!"

"Die heutige EU wird immer mehr zum Auslaufmodell in der Welt!"

" Ist die heutige EU nur eine    F a t a  M o r g a n a  ? "

"WOZU  und vor allem gegen  WEN  brauchen wir ein < starkes > Europa?"

( Diese Frage ist ja nun beantwortet! )

" Wenn man der Presse folgt, könnte man glauben, die EU besteht nur noch aus Deutschland! "

"Dieser Globus veranschaulicht diese Konstellation so:

 

 

Hier grenzt Deutschland direkt an Russland !!!"

"Brexit JA - Brexit NEIN ?  Die Frage muss lauten: < Auf wessen Füßen steht die EU heute noch?" 

"Washington spioniert - Brüssel diktiert - Berlin pariert !" 

"Das heutige Modell der EU ist für die bilateralen Beziehungen der einzelnen Länder kontraproduktiv ! 

Für einige Länder ist sie wie ein KORSETT ! "

 

 

Ich zitiere:

" Die Briten wollen raus, die Italiener rebellieren, die Franzosen gehen auf die Barrikaden: 

Nie bot die Europäische Union ein so klägliches Bild. Wenn es so weitergeht, wird Brexit-Gipfel in die Geschichte eingehen: 

                    als Anfang vom Ende der EU. "

 

 

" Nun ein aktueller Beitrag vom September 2018 dazu: 

 

Juncker deutet Kehrtwende bei EU-Flüchtlingspolitik an

 

 
. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker: Zwei drängende Themen bestimmen das Treffen von Europas Staatschefs: Migration und Brexit.  (Quelle: Reuters/Lisi Niesner)

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker: Zwei drängende Themen bestimmen das Treffen von Europas Staatschefs: Migration und Brexit. (Quelle: Lisi Niesner/Reuter

 
In der Außenpolitik kommt die EU
 

 

seit Jahren nicht voran, weil einige Staaten keine Flüchtlinge aufnehmen wollen. Jetzt hat der Präsident der EU-Kommission einen ganz neuen Vorschlag.

Im Dauerstreit über die Verteilung von Flüchtlingen in Europa hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker einen Kurswechsel angedeutet. Beim EU-Gipfel in Salzburg rückte er von der Haltung ab, dass alle Mitgliedsstaaten zumindest einige Menschen aufnehmen müssten. Stattdessen forderte er von Ländern, die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, andere Beiträge zur Migrationspolitik.

Juncker formulierte es so: "Die einen nehmen Flüchtlinge auf. Die, die das nicht wollen, nicht können – obwohl sie es müssen –, die müssen sich in Sachen Solidarität bewegen." Zudem sagte er: "Man braucht Solidarität in Europa, das ist kein leeres Wort." Damit kommt er den östlichen EU-Staaten entgegen, die seit Jahren "flexible Solidarität" fordern – also etwa finanzielle Beiträge statt der Aufnahme von Flüchtlingen.

Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte jahrelang darauf beharrt, dass alle EU-Staaten zur Aufnahme ankommender Flüchtlinge verpflichtet werden. Die Kanzlerin äußerte sich dazu in Salzburg zunächst nicht, sondern sprach sich erneut für einen besseren Schutz der EU-Außengrenzen aus und begrüßte die geplante engere Zusammenarbeit mit nordafrikanischen Staaten. Der Migrationsstreit ist eines der beherrschenden Themen bei dem zweitägigen informellen Gipfel in der österreichischen Stadt. Das zweite Topthema sind die Verhandlungen über den EU-Austritt Großbritanniens, die ebenfalls völlig verhakt sind.

Auch beim Brexit hakt es weiter

Merkel warb für einen Brexit "in guter Atmosphäre" und in "großem Respekt vor einander". In einigen Punkten sei eine gute Zusammenarbeit möglich, etwa bei der inneren und äußeren Sicherheit. Ähnlich hatte sich zuvor auch EU-Ratspräsident Donald Tusk geäußert. Allerdings stellte er auch klar, dass die britischen Vorschläge für eine künftige Wirtschafts- und Zollpartnerschaft mit der EU nicht akzeptabel seien. Diese müssten überarbeitet werden, forderte Tusk.

Darauf gab die britische Premierministerin Theresa May sofort Kontra. Ihre Brexit-Vorschläge seien "der einzige glaubwürdige und verhandelbare Plan auf dem Tisch, der eine harte Grenze in Nordirland vermeidet und auch dem Willen des britischen Volks entspricht", sagte May in Salzburg. Großbritannien habe seine Position weiterentwickelt, nun müsse die EU dies auch tun.

Damit beharren sowohl Großbritannien als auch die EU auf der Forderung, die jeweils andere Seite müsse sich bewegen. Nur bei der Streitfrage, wie eine harte Grenze zwischen dem EU-Staat Irland und Nordirland vermieden werden kann, hatte die EU zuletzt Nachbesserungen angekündigt. Ob und wie dies London überzeugen kann, ist unklar. May begrüßte zumindest die Ankündigung.

Österreichs Kurz sieht sich bestätigt

Inzwischen wird die Zeit für die Brexit-Verhandlungen extrem knapp: Eigentlich sollte bis Mitte Oktober ein Vertrag stehen, der den für 2019 geplanten Austritt regelt und einen chaotischen Bruch vermeidet. Tusk und auch der österreichische Ratsvorsitzende Sebastian Kurz sprachen sich dafür aus, mehr Zeit zu lassen und einen Brexit-Sondergipfel Mitte November einzuberufen.

Die britische Premierministerin Theresa May und Österreichs Kanzler Sebastian Kurz: Bei inoffiziellen EU-Treffen geht es auch um den Brexit.  (Quelle: Reuters/Leonhard Foeger)Die britische Premierministerin Theresa May und Österreichs Kanzler Sebastian Kurz: Bei inoffiziellen EU-Treffen geht es auch um den Brexit. (Quelle: Leonhard Foeger/Reuters)

Auch beim zweiten großen Streitthema Migration ist unklar, ob die seit Jahren vertieften Gräben zwischen den EU-Staaten letztlich überbrückt werden können. Österreichs Kanzler Kurz betonte, es sei ja schon viel erreicht worden. Seine Vorschläge einer stärkeren Außengrenzensicherung und eines Kampfs gegen illegale Schlepper, die vor drei Jahren noch als rechts oder rechtsradikal abgestempelt worden seien, würden inzwischen in der EU umgesetzt.

Ratschef Tusk kündigte eine stärkere Zusammenarbeit mit nordafrikanischen Ländern wie Ägypten an. Er werde einen gemeinsamen Sondergipfel mit der Arabischen Liga im Februar vorschlagen. Zugleich rief er die EU-Staaten dazu auf, die Schuldzuweisungen in Sachen Migration zu beenden und zu einer konstruktiven Zusammenarbeit zurückzukehren: "Trotz der aggressiven Rhetorik bewegen die Dinge sich in die richtige Richtung."

Zum geplanten Ausbau der EU-Grenzschutzagentur Frontex sagte Kurz, die Umsetzung werde wesentlich von der Definition des Mandats der Agentur abhängen. Einige Staaten hatten sich zuletzt besorgt gezeigt, womöglich die Hoheit über Einsatzkräfte auf eigenem Staatsgebiet zu verlieren. Die EU-Kommission hatte vergangene Woche vorgeschlagen, Frontex bis 2020 auf 10.000 Einsatzkräfte auszubauen und das Mandat deutlich auszuweiten. Darüber wollten die Staatsspitzen in Salzburg am Donnerstag beraten.

 
 
 
Mein Kommentar:
 
             < Junker eiert nur noch rum !  >
 
 
 
Wie ich schon 2012 betonte kann der Aufbau  einer   EUROPÄISCHEN UNION nur in KLEINEN SCHRITTEN erfolgen.


Damit meine ich, man muss differenzierter vorgehen, weil die Bedingungen in den Ländern durch ihre geschichtliche >Entwicklung dies verlangt! 















   





Karfreitag 2022:


Papst Franziskus betet den Kreuzweg


   

   


Meine Anmerkung:

Ich folgte im FS dieses Gebet. 

Dabei habe ich bemerkt, dass die Worte 

           - dienen - und herrschen -  

             ( also Diener und Herrscher ! ) 

oftmals vorkommen.


Ich glaube, dass diese Worte nicht Gottes Worte (oder der  Göttlichkeit ! ) sind, sondern aus dem irdischen Menschenleben stammen.


Ich muss mich von dieser Darstellung distanzieren, weil diese Worte nicht kompatibel zu meinem WELTBILD

sind.



Eine ernstzunehmende M a h n u n g des Papstes FRANZISKUS an die heutige MENSCHHEIT !


     




Papst Franziskus: „Dritter Weltkrieg“ ist ausgebrochen

Der Papst hat bislang wenig über seine Meinung zum Krieg in der Ukraine öffentlich gesagt. In einem Interview gab Franziskus den Nato-Mächten nun eine indirekte Verantwortung an der Eskalation mit Russland. 


Meine Zustimmung zu diesem Appell.


         


Ich glaube aber auch, dass dieser Appell auch für Deutschland gilt.


Papst Franziskus: „Dritter Weltkrieg“ ist ausgebrochen

Der Papst hat bislang wenig über seine Meinung zum Krieg in der Ukraine öffentlich gesagt. In einem Interview gab Franziskus den Nato-Mächten nun eine indirekte Verantwortung an der Eskalation mit Russland.

 14.6.2022 - 15:48 Uhr


         





Eine Kirche für die  Armen - Ostermesse des

Papstes Franziskus 2023:



   


      

Die Heilung einer < offenen Wunde > im menschlichen Dasein


Papst Franziskus: Im März musste er ins Krankenhaus eingeliefert werden.

           Papst Franziskus


Papst spricht von "offener Wunde der Menschheit"






Nach einer Woche mit mehreren Flüchtlingsunglücken auf dem Mittelmeer hat Papst Franziskus bestürzt auf die hohe Zahl der Todesopfer reagiert. Die vielen Toten markierten eine "offene Wunde der Menschheit", sagte der 86-Jährige am Sonntag vor Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom. Er ermutige die Politiker und Diplomaten, die sich "im Geiste der Solidarität und Brüderlichkeit" um eine Heilung bemühten, fügte der Pontifex hinzu.

Als Gläubiger stelle ich nun die Frage:

Wie können die Menschen solch eine 


           < o f f e n e   W U N D E  >  


 heilen?


Ich habe den Eindruck, dass nicht alle heutigen Maßnahmen solch eine Wunde heilen ; im Gegenteil. 

Diese falschen Maßnahmen können nur die Wunde noch  

                          v e r g r ö ß e r n 

 

und die Heilung weiter 

  

                           v e r z ö g e r n !




Papst Franziskus Ostersonntag 2024


Appel für Frieden in der heutigen Welt - Appell an die Menschlichkeit:




Meine Erkenntnis:


Ein Papst hat bisher noch keinen Krieg - noch keinen Weltkrieg verhindern können. ( Leider ! )

Erst recht nicht im heutigen (Früh)Imperialismus.



Es gilt:

Kriege werden durch die   MENSCHEN    gemacht. 

Deshalb können nur die    MENSCHEN    diese verhindern!